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Hi, Ich bin Biene und habe auch einen Wallach der seid ca. 3 Jahren shaked. Ich
habe heute den Befund vom TA bekommen das der Herpestest meines Pferdes positiv
ist. Ich habe ihn vor 3 Jahren gegen Herpes impfen lassen und es dauerte nicht
lange und er begann zu shaken. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Mitlerweile
erkenne ich das er alle sechs Wochen so richtige Schübe bekommt, wo er dann
nicht mehr Reitbar ist. Er schlägt mit dem Kopf, er hebt mit den Vorderbeinen
ab und wenn es ganz schlimm ist, rast er mir unter dem Hintern davon. Also ich
hoffe das es bald eine Lösung gibt, weil ich mir nicht vorstellen kann, mein
Pferd in diesem Zustand weiter zu Reiten. Ach ja, er Shaked nur bei der Arbeit
so bald er eine gewisse Körpertemperatur erreicht hat, da kann es Sommer
wie Winter sein. Ich habe jetzt von einem Nervenschnit gehört, der in den
schlimsten Fällen wohl angewendet wird, ist das richtig ? Was kann das für
Folgen haben? Und wie wirkt sich das beim Pferd aus. Ich Bedanke mich schon mal
im Vorraus, (M, C),
Auch ich kenne das Problem
mit dem Headshaker. Mein Wallach (10 ) hatte damals im Herbst angefangen mit dem
Kopf zu schlagen. Ich konnte ihn zu dieser Zeit meistens nur in der Halle reiten
(weil ich tagsüber arbeite und es gegen Abend immer schnell dunkel wurde).
Bei mir war aber eher das Gegenteil der meisten Beiträge der Fall. Bei Tageslicht
im Gelände oder am Außenplatz war es wesentlich besser. Leider hat
er dann auch angefangen in der Box mit dem Kopf zu schlagen und war generell unruhig
und hatte auch nicht mehr so richtig Appetit. Der Tierarzt untersuchte ihn gründlich
(Zähne, Ohren, Beine, Rücken und machte auch noch eine Endoskopie der
Luftröhre).Leider wurde noch immer nichts besonderes festgestellt. Es wurde
aber dann so schlimm dass ihm sogar Eiter aus den Nüstern kam und daraufhin
hat uns der Tierarzt in die Klinik eingewiesen. Dort wurde nochmals alles genau
durchuntersucht (inkl. Kopfröntgen) dabei wurde dann eine Stiern- Kieferhöhlenentzündung
festgestellt und in den nächsten Tagen operiert. Der stationäre Aufenthalt
gestaltete sich recht problemlos und nach ca. 3 Wochen durft ich ihn dann wieder
nach Hause nehmen. In der warmen Jahrezeit geht es ihm immer recht gut - eher
empfindlich reagiert er auf Wetterumschwung, Kälte, Regen und Schnee. Also
habe ich eher die Probleme im Winter und wenn es kälter wird. Dennoch habe
ich das Gefühl dass wir derzeit alles recht gut in den Griff bekommen haben.
Den heurigen ersten Winter nach der Operation haben wir recht gut überstanden
und jetzt wenn es wieder wärmer wird geht es wieder aufwärts. (E, W),
ich habe eine 15-jährige Stute,
die seit 4 Jahren Headshaker ist - von April bis Oktober shaked sie wirklich stark,
sowohl auf der Weide als auch beim reiten, wobei ich festgestellt habe, dass es
noch schlimmer wird, wenn der Kreislauf in Bewegung kommt.
ich glaube auch meine Stute
(12J), ist ein Headshaker. Festgestellt haeb ich dieses unwirsche massive Kopfschütteln
zum ersten mal vor drei Jahren, konnte mir allerdings damals noch keine Reim
darauf machen und es vor allem noch nicht an bestimmten Ursachen festmachen.
Nach einer Behandlung durch Laserakupunktur , ürsprünglich wegen Rückenproblemen,
besserte sich das Verhalten merklich, bis die Sommerhitze und damit die Insektenplage
einsetzen. Deshalb schickte ich die Stute nur noch mit vor UV-Licht schützender
Fliegenhaube auf die Weide und ritt Sie auch damit.
Damit war das Kopfschütteln nicht ganz weg, aber merklich besser. Nachdem
im ganzen Winter gar nichts auftrat, fing das Schütteln gestern bei diesem
schönen Wetter ganz massiv wieder an. Am Montag war bei uns der Himmel
noch bewölkt und keine Anzeichen von Schütteln zu erkennen. Am Dienstag
habe ich mein Pferd bei Sonnenlicht auf unserem Reitplatz longiert ( nur mit
Halfter) und da tauchten die ersten Symptome wieder auf. Das Schütteln
ist mal ganz leicht, mal aber auch so stark , dass die Stute versucht mit den
Vorderhufen nach irgendetwas zu treten, wobei Sie den Kopf sehr tief trägt.
Beim Reiten ist es dann teilweise so stark, dass es vollkommen unmöglich
ist zu traben und ich mich teilweise nur mit Mühe im Sattel halten kann,bzw.
ständig aufpassen muss nicht getroffen zu werden. Im letzten Jahr fiel
mir auf, daß die Symtome im Wald schwächer werden. Ausserdem hilft
das reiten mit der Fleigenmaske auch etwas. Daraus schliesse ich, daß
ein Zusammenhang zwischen der Sonneneinwirkung und dem Shaken besteht. (J,S)
Unser
Pony, 16 J. fing von heute auf morgen mit headshaking an. Einen Grund hierfür
könne wir nicht feststellen. Das einzige was uns auffiel, ist dass seine
Nase juckte und bei jeder Gelegenheit auf dem Boden gekratzt wird. Das Stroh
schiebt er mit seiner Nase durch die Box. Er hat leichte Pigmentveränderungen
an den Nüstern und am Mäulchen. Wenn er in der Box oder auf der Koppel
einmal ruhig steht, fängt er nachdem wir das Halfter aufgezogen haben sofort
wieder an den Kopf zu schütteln. Mitlerweile steht er auch manchmal, ohne
am Kopf berührt zu werden schüttelnd da. Ich habe nun einmal Cina
repertorisiert und werde es ihm geben. Außerdem habe ich eine Sanum-Therapie
ausgewählt: Zinkokehl, Quentakehl (wirkt auch bei Herpes) und Sanuvis.
Ich werde berichten wie es geholfen hat. (THP J.K.)
Erfahrungen mit Headshaking bei Pferden: In unserem Reitstall
leiden 2 Pferde an Syndromen des Headshakings, ausgelöst durch Pollenallergien.
Erstaunlich gute Erfolge wurden erzielt durch die (einfache)Befestigung von
Fliegenfransen (normalerweise zum Schutz der Augen);diese werden am Halfter
bzw. beim Reiten am Nasenriemen der Trense fixiert, sodass die Nüstern
überdeckt sind. Die Pferde sind viel entspannter, auf der Weide, in der
Box und auch unterm Sattel. (?, R,),
bei meinen letztem pferd wurde nach einen
klink besuch headshakeing diagn. alle behandlungsmethoden schlugen fehl. bis
ich durch zufall dem hufschmied wechselte, dieser sagte das der wallch hinten
falsch gestellt war und in beiden fessel gelenkenschmerzen hatte, dadurch trat
das headshaking auf der er sich wohl nicht anders zu helfen wußte da die schmerzen
in der versammlung vermehrt auftraten. nach dem umstellen (der alte hufschmidt
hatte versucht ein leichtes drehen beim auffußen zuvermeiden) dauerte es ca.
2. Wochen (in dem er nicht geritten wurde) verschwandt das headshaking voll
ständig. dies ist jetzt 4.jahre her und es nie wieder aufgetaucht, vorher war
das pferd nicht mehr reitbar da es bis zum steigen ging. (von A, B,) - Vielen
Dank für das Mittmachen !!!,
Ich kann einen Tip geben,
wie man Headshaking m glicherweise in den Griff bekommt. Ich spritze seit ca.
4 Monaten jeden 3. Tag Allergosal Ampullen. Zus tzlich verwende ich an ganz sonnigen
Tagen die Bommel ber den N stern (sind zu Zöpfen geflochtene Fliegenbänder,
die am Nasenriemen befestigt werden. Durch die Bewegung des Pferdes schlagen sie
leicht auf die Nüstern und erzeugen so einen Gegenreiz. Der Juckreiz für
das Pferd wird geringer oder hört auf). So kann ich mein Pferd wieder ganz
normal reiten. Vielleicht hilft dieser Tip.
111, Frage:
Hallo, Headshaking bei meinem Pinto Wallach den ich seit etwa zwei Jahren
habe . Beim Kauf war mir bereits bekannt, dass es sich bei diesem Pferd um ein
Kopper handelte. Auch waren mir seine Verdauerungsprobleme bekannt. (immer Durchfall)
Nur stellt sich leider raus, dass er auch das Headshaking-Syndrom hat. Stehen
dieseKrankheiten in einem Zusammenhang ? Gibt es eine Heilungsmöglichkeit? (A,B,),
Antwort: 74, Frage: Hallo, eine Bekannte von mir hat ein Pferd, das seit Monaten unter "Headshaking"
leidet. Nach einigen Untersuchungen und Röntgenbehandlungen hat eine Pferdeklinik
nun festgestellt, daß das Tier Herpes im Hals hat. Gibt's dagegen irgendeinen
Geheimtip...?? (U,H,),
Antwort: Wir sammeln Daten zu Headshakern und würden uns freuen Näheres zu den Symtomen
und Behandlungsversuchen ihrer Bekannten zu erfahren, möglcherweise wäre es
in absebarer Zeit dann möglich die se Symtome näher Abzugrenzen und uU zu behandeln,
(L,O,),
39. Frage: Hallo, vor ca. einem Jahr fing mein Wallach an, mit dem Kopf zu schnicken.
Ich ließ ihn vom Tierarzt untersuchen, der konnte aber nichts feststellen. Ich
sollte ihn beobachten, ob er eventuell sehr lichtempfindlich sei. Ich konnte
aber nichts derartiges feststellen. Er schnickt im hellen und im dunklen, im
Gelände und in der Halle. Aufgefallen ist mir, daß er sehr empfindlich mit den
Nüstern ist, daß heißt, er ist ständig am schnauben, wenn nur das Halfter etwas
tiefer hängt; dann fängt auch seine Nase an zu laufen (klar und nicht eitrig).
Mittlerweile kann ich ihn nur noch in der Halle reiten, wo sein schnicken nicht
ganz so schlimm ist; draußen ist er allerdings momentan unreitbar, je windiger
es ist um so schlimmer ist es, er reißt dann immer ruckartig den Kopf in die
Höhe und hebt dabei sogar mit den Vorderhufen vom Boden ab (kein Steigen). Vielleicht
können Sie mir einen Rat geben. Besten Dank im Voraus. (C,B,),
Antwort: nochmals mein Aufruf wer einen Headshaker
hat und näheres zu den eigenen Erfahrungen
mit diesem Symtom bitte mitteilen !!! , (LO),
Wer weis sonst noch Rat - schreiben Sie Ihre
Erfahrungen
Aus einer Email eines Mutigen Antwortes an
uns (Vielen Dank für die Hilfe),
Hallo auch, eine Bekannte hat mit ihrem Wallach ein ähnliches Problem. Seit
kurzem fing das Pferd an mit dem Kopf zu schlagen und "schnicken"...Nach unzähligen
Untersuchungen (u.a. auch in zwei Kliniken) hat man nun festgestellt, daß das
Pferd Herpes im Rachen hat. Dadurch hat das Tier ein ständiges Jucken im Hals
(mal laienhaft ausgedrückt) und versucht nun mit der Kopfbewegung dem entgegen
zu wirken. Neben einer medikamentösen Behandlung hat der Tierarzt Sägespäne-Einstreu
empfohlen (hoher Staubanteil im Stroh). Außerdem sollte man das Heu gut durchweichen.
Auf gut deutsch: Um so weicher die Halme beim Schlucken sind um so weniger werden
die Herpesbläschen im Rachen gereizt. Lassen Sie ihr Pferd doch mal in dieser
Richtung (mittels Ultraschall) untersuchen. (R,P,),
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
ich habe auf Ihrer Homepage den Aufruf an Headshaker-Besitzer gelesen. Mein
7-jähriger holländischer WB Wallach fing heuer auch zum ersten Mal damit an
(ich habe das Pferd erst seit einem Jahr- kenne ihn jedoch schon länger). Es
begann etwa im April und wir dachten anfangs das Kopfhochreissen beim Reiten
sei ein reiterliches Problem. Nach längerer Beobachtungszeit und vielem Nachlesen
sind wir dann draufgekommen, daß es speziell tagsüber auftritt, besonders wenn
er in der Sonne gearbeitet wird. Es war zeitweise sogar so schlimm, daß er "Nachwirkungen"
im Stall hatte - zB.Kopfschlagen beim Fressen und allgemeine Unruhe und Genervtheit.
Mittlerweile haben wir die Zähne nachschleifen lassen, wobei auch gleich 2 Wolfszähne
entfernt wurden, und ein TA hat ihn 2x akkupunktiert und eine Immunsystem-stärkende,
Leber-reinigende Kur gegeben. Mittlerweile haben wir das Problem insofern ganz
gut im Griff als daß wir das Pferd immer erst am späten Nachmittag/Abend (ab
18 h) in der Halle reiten - am Reitplatz fängt er nach einer gewissen Zeit wieder
an mit dem Kopf zu zucken) - dies hat auch dazu geführt, daß er wieder allgemien
ruhiger geworden ist, sodaß sogar gemütliche Ausritte tagsüber möglich sind
(im Wald ist es am Besten, auf sonnigen Wegen weniger). Generell ist zu dem
Pferd noch zu sagen, daß er zwar tagsüber auf der Weide ist, sich beim Grasen
jedoch normal verhält - er ist jedoch auf Insektenstiche sehr empfindlich (bekommt
gleich große Schwellungen) und seit neuestem fängt er damit an sich Schweifrübe
und tlw. auch die Mähne zu scheuern - ich glaube, er ist einfach ein sehr empfindlicher,
allergieanfälliger Typ. (S,Z,),
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Vor ca. 5 Wochen begann mein 12-jähriger (superlieber) Wallach mit dem Kopf
zu schlagen. Besonders intensiv wird das Kopfschlagen, wenn er geritten wird.
Hinzu kommt, daß er mit den Vorderbeinen, nach vorne ausschlägt. Mehrfach während
des Ausritts bleib er stehen und schubbelt sich die Nüster am Huf. Er schnaubt
besonders häufig und hat eindeutig Koordinationschwierigkeiten. Die Bewegungen
sind derart heftig, daß es eine Gefahr ist ihn zu reiten. Auch in der Box ist
er unruhig und wirkt ständig leicht gehetzt. Zunächst haben wir eine Pollenallergie
vermutet. Der Tierarzt zog dies gar nicht in Betracht und vermutete spontan
Borreliose, also ein Störung des Zentralen-Nervensystems. Bis jetzt spritzte
er 3 mal Antibiotika im Abstand von 2 Tagen und meinte, daß hiernach zumindest
eine leichte Besserung eintreten müsste. Die ist bis jetzt jedoch ausgeblieben.
Nun soll eine Blutuntersuchung Licht ins Dunkel bringen. Wer kennt solche oder
ähnliche Syntome? Freue mich über jede Antwort! Sowohl zum Thema Borreliose
als auch zum Thema Headshaking sind in der Zeitschrift Freizeit im Sattel in
den letzten Ausgaben (ich glaube April, Mai oder Juni) sehr fundierte Artikel
und auch Leserbriefe mit Erfahrungsberichten gewesen. Diese werden Dir hoffentlich
weiterhelfen. Eine allergische Reaktion ist danach jedenfalls möglich, gegen
Pollen oder gegen Insekten. Hast Du es versucht, mit einem Netz (Gardine oder
so) oder mit Lederstreifen über den Nüstern? Der Borreliose-Nachweis soll danach
eher eine Ausschlußdiagnose sein, für den Nachweis muß wohl auch ein Stück Haut
oder Muskel untersucht werden, nicht nur das Blut. Einsprühen oder Einreiben
(Gel für den Kopf) gegen Insekten könntest Du auch versuchen. Viel Glück!
> Vor ca. 5 Wochen begann mein 12-jähriger (superlieber) Wallach mit dem Kopf
zu schlagen. Besonders intensiv wird das Kopfschlagen, wenn er geritten wird.
Hinzu kommt, daß er mit den Vorderbeinen, nach vorne ausschlägt. Mehrfach während
des Ausritts bleib er stehen und schubbelt sich die Nüster am Huf. Er schnaubt
besonders häufig und hat eindeutig Koordinationschwierigkeiten. Die Bewegungen
sind derart heftig, daß es eine Gefahr ist ihn zu reiten. Auch in der Box ist
er unruhig und wirkt ständig leicht gehetzt. Zunächst haben wir eine Pollenallergie
vermutet. Der Tierarzt zog dies gar nicht in Betracht und vermutete spontan
Borreliose, also ein Störung des Zentralen-Nervensystems. Bis jetzt spritzte
er 3 mal Antibiotika im Abstand von 2 Tagen und meinte, daß hiernach zumindest
eine leichte Besserung eintreten müsste. Die ist bis jetzt jedoch ausgeblieben.
Nun soll eine Blutuntersuchung Licht ins Dunkel bringen. Wer kennt solche oder
ähnliche Syntome? Freue mich über jede Antwort!
Hallo, meine Stute hatte im April /Mai diesen Jahres derartige Sympthome , die
jedoch seit Juni verschwunden sind. Mein Tierarzt meinte, hier könne man sich
nur mit verschiedenen Untersuchungen an das Problem herantasten. Er konnte jedoch
aufgrund der abklingenden Beschwerden nicht mehr mit den Untersuchungen beginnen.
Nächstes Jahr um die gleiche Zeit werde ich es genauer beobachten. Trotzdem
würde mich interessieren, wie es Deinem Wallach jetzt geht und wie Du hier weiter
vorgehen wirst. Danke für Deine Antwort...
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Mein vorheriges Pferd war auch ein Headshaker. Er fing von einem Tag auf den anderen an mit seinem Kopf zu zucken (so als ob er einen elektrischen Schlag bekommen würde). Nach einer Woche rief ich den TA. Er war dann fast 1 1/2 Jahre immer wieder in tierärztlicher Behandlung. Seine Ohren wurden untersucht, er wurde bronchioskopiert, endoskopiert, Blut wurde zig mal abgenommen und untersucht, auf Allgergien, Borna, Borreliose..., er wurde auf Nasenpilze untersucht, sein Kiefer wurde angebohrt, sein Rücken wurde untersucht, seine Augen. Alles blieb ohne Befund. Er schüttelte auch bei Tag und Nacht, in der Halle, auf der Koppel, beim Reiten. Es gab zwar immer wieder Zeiten, wo er mehrere Tage nur zuckte, aber an anderen Tagen zog er seinen Kopf von oben nach unten richtig durch. Meistens war das ganze von Schnauben begleitet und er versuchte auch beim Reiten seine Nase überall zu kratzen, sei es auf der Straße, an der Hallenbande usw. Er liebte es, wenn man ihn in den Nüstern kraulte. Ein lokales Betäubungsmittel für die Schleimhäute brachte keinen Erfolg zur Linderung dieses "Juckreizes". Er war auch sehr sensibel auf Wetterumschwung. Regen, und jede Art der Feuchtigkeit im Bereich seiner Nüstern und Ohren machten ihn fast wahnsinnig. Auch 3 Monate nur auf der Koppel brachten keine Veränderung in seinem Verhalten. Er stand auf Stroh, Sägespäne usw. Keine Änderung. Was ihm eine leichte Erleichterung brachte, war Vick Waporup in die Nüstern gerieben, hielt aber nicht lange vor. Auch Verdunkeln der Augen brachte keinen Erfolg. Nach 1 1/2 Jahren Untersuchungen habe ich ihn dann in der Uni-Klinik München einschläfern lassen und zur Obduktion freigegeben. Befund: es wurde überhaupt nichts Auffälliges gefunden. Das Pferd hatte Werte, auf die andere Pferdebesitzer neidisch werden könnten. Ich hoffe inständig, daß ein Ansatz für diese Krankheit gefunden werden kann. (P,K,)
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Unser Gorey (Tinker), 6 Jahre, fing letztes Jahr im Mai erstmals mit dem Headshaken an. Wir haben daraufhin einen speziell für ihn angefertigten Distanzsattel gekauft, auf Sidepull umgestellt und er bekam einen Wolfszahn gezogen. Gorey shakte weiter bis es wieder kühl wurde. Dieses Jahr mit den ersten warmen Tagen fing alles wieder an und noch schlimmer als vorher. Unser Tierzarzt machte eine Endoskopie und stellte eine Entzündung der Nasenhöhle fest. Gorey bekam Antibiotika, aber es wurde nicht besser. Unser Tierzarzt verwies uns dann an einen Spezialisten und dieser stellte den traurigen Befund "typischer Headshaker". Er verschrieb Peritol und wir werden das jetzt erstmal testen. Wir bekamen auch den Tip uns eine Art Maulkorb aus Nylon zu basteln, was oft gut hilft. Ansonsten sind wir sehr frustriert und hoffen, daß Gorey nicht irgendwann auch auf der Weide anfängt zu shaken. (P,L,)
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Guten Tag, ich habe auf der Internet-Seite tier-service-net.de Ihren Aufruf bzgl. Headshaker gesehen. Meine Freundin und ich besitzen einen ca. 14-jährigen Wallach, der seit Beginn 2000 plötzlich mit Headshaking begonnen hat. Zunächst vermuteten wir Zahnkanten und waren deshalb beim Tierarzt. Leider ist dies wohl nicht die Ursache gewesen, da das Shaken nicht aufgehört hat. Auffällig ist, daß das Head-shaking insbesondere bei guter Witterung auftritt (nicht unbedingt Sonnenschein), bei schlechter Witterung nur sehr selten. M. E. liegt daher keine Fraktur im Kopfbereich vor sondern wahrscheinlich eher Lichtempfindlichkeit. In der Fachzeitschrift Equitrends wurde jetzt ein neuer Sonnen-/UV-Schutz vorgestellt. Haben Sie bereits Erfahrungen mit solchen Methoden? Wie kann man eine Ursachenforschung betreiben? (I,M,)
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Mein nun 10-jaehriger Wallach hat auch das Headshaking -Syndrom. Es trat vor ca. 4 Jahren im Sommer auf, bevor im darauffolgenden Winter bei Ihm eine Heuallergie diagnostiziert wurde. Der dadurch ausgeloeste Husten verschwand, durch das weglassen von Heu und Stroh sofort.Das Headshaking kommt jedoch jedes Fruehjahr wieder. Es tritt nur in den Sommermonaten auf, wenn es laenger warm ist. Im Winter auch nicht bei Sonne oder an einem warmen Tag. Der Tierarzt vermutet eine durch waerme ausgeloeste Anschwellung der Nasenschleimhaut als Ursache.Ich mache derzeit die dritte Eigenblutbehandlung .Bisher hat das nur bedingt geholfen. Ich habe auch schon Kortison ausprobiert ,als akute Eindaemmung des Problems => kein geringster Erfolg. Diesen Sommer habe ich beschlossen , Ihn nur ca. 2x pro Woche oder weniger zu reiten . Schliesslich tritt es manchmal, nachdem er etwas gestanden ist auch an sehr heissen Tagen fast gar nicht auf. Ich werde es noch einmal mit einer homeopathischen Behandlung versuchen, und Ihn sonst im Sommer einfach wie dieses Jahr schonen. Das Komplizierte ist nur, dass Headshaking sehr viele versch. Ursachen haben kann und auch bei unterschiedl. Einfluessen auftritt. Danke deshalb fuer die Seite, die eine Moeglichkeit ist, sich auszutauschen. (S,D,),
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Viele Symtome hier kenne ich sehr genau. Mein Wallach ist seit 3 Jahren Headshaker.
Begonnen hat es damals im Frühjahr, anfangs beobachtete ich dieses Kopfschlagen
nur beim Reiten und war mir sicher, daß dies ein Zeichen von Unwilligkeit
war. Aber sehr geirrt, es wurde täglich schlimmer, bis das Pferd auf der
Koppel nur noch dastand, die Wiese wegscharrte und die Nase in die feuchte Erde
steckte. Bewegung war unmöglich. Wir haben damals einen Allergietest gemacht
und stellte leicht erhöhte Reaktionen fest. Aber auch nach der Immunisierung
keine Änderung.
Irgendwann konnte man ihn zumindest wieder bewegen. Im Herbst verlor sich das
Headshaking fast ganz. Im darauffolgenden Frühjahr begann der Spaß
von vorn, diesmal allerdings ohne das Nase in den Erdboden stecken. Habe ihn
zur Untersuchung in die Klinik gebracht, keine Diagnose. Allerdings sehr schlechte
Blutwerte, die auf eine Entzündung hinwiesen, aber wo? Er konnte aber diesmal
weitergeritten werden, nachdem ein entzündungshemmendes Mittel gespritz
wurde, allerdings muß man sich mit Attaken ,wie spontanes Reiben der Nase
am Bein auch mitten im Galopp gefallen lassen. In der Halle waren die Symtome
ganz weg. In diesem Frühjahr kam uns der spontane Wetterumschwung sehr
gelegen. Sonntags noch ein Ritt ohne Probleme, montags erstmals richtig schön
und damit total entzündete Nasenschleimhäute, diesmal deutlich sichtbar,
Reiten fast unmöglich ! Nach sofortigem Spritzen mit einem entzündungshemmenden
Mittel gab sich das ganze innerhalb einer Woche soweit, daß er beim Reiten
zwar gelegentlich schüttelt, aber reitbar bleibt. Ich habe festgestellt,
daß ein zügiger Galopp in der Lockerungsphase ( da wird gründlich
geschnaubt !) das Schütteln und Nase -jucken fast beseitigt. Könnte
hier noch viel mehr erzählen, denn 3 Jahre sind eine lange Erfahrung !
Und das nächste Frühjahr kommt bestimmt !
(Andrea)
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
Mein Wallach
fing letztes Jahr im Alter von 14 Jahren mit dem Headshaken an.Nach mehreren
Untersuchungen zum Ausschluß von Erkrankungen blieb leider die
Diagnose des photoic-headshaker. Bei ihm handelt es sich um eine nicht zu unterschätzende
Schädigung des Trigeminus-Nerven, die negativ durch Sonneinstrahlung, Fliegen
an der Nase, Staub und Streß beeinflußt wird. Diese Faktoren kann
man natürlich nicht vom Pferd fernhalten. Mein Wallach kommt nur noch mit
einer "Pferde-Sonnenbrille" (eine Art Fliegenmaske mit Sonnenfilter
von 50-80%) auf die Weide. An seinem Halfter sind Bommel befestigt, die über
die Nüstern fallen. Beim Reiten haben ich ein Nasennetz mit Klettband an
der Trense befestigt, so daß die Nüstern ständig geschützt
sind.Staubige Böden sowie das Reiten in der Sonne vermeide ich, ebenso
wie Streßsituationen (soweit möglich). Das Headshaken tritt dann
nicht mehr auf, das Pferd ist reitbar.Noch wichtiger ist mir aber, daß
er dann wieder ruhig und ausgeglichen und nicht mehr hektisch erscheint, nicht
mehrständig schnaubt und sich die Nase reibt. Für mich und andere
sieht es dann wieder so aus, als sei er "ganz normal". Man sagte mir
auch, daß diese Erkrankung häufig bei sensiblen und gestreßten
Pferden auftritt und diese Erkrankung als eine Art "Ventil" der Tiere
angesehen werden könne und sich dahinter im Grunde eine Verhaltensstörung
verbirgt. Da ich mein Pferd 13-jährig gekauft habe (kenne ihn aber, seit
er 10 Jahre alt ist und er hat in dieser Zeit nie mit dem Kopf geschlagen) und
mittlerweile der sechste Besitzer bin, habe ich mich mit seinen Vorbesitzern
in Verbindung gesetzt. Gleich der erste Besitzer hat ihn im Alter von 7 Jahren
als unreitbaren Steiger verkauft, dem auf jedem Turnier die Nerven versagt haben.
Die schwachen Nerven kann ich nur bestätigen - es ist nicht immer einfach
mit ihm -, doch mit Rücksichtnahme und Vertrauen kommen wir beide gut zurecht.
In manchen Situation wurde mir schon oft gesagt, " da muß er durch,
mach Druck", doch habe ich - vorallem auch in Kenntnis seiner Erkrankung
- andere Erfahrungen gemacht. (M, H),
hier ist noch Jemand mit einem ähnlichen Problem,
auf der Suche "Headshaking / Chiropraktiker " bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Zunächst mal ist es echt schön, daß es noch eine Seite gibt, wo es Informationen zu Headshakern gibt. Danke auch dafür, daß dieser Briefkasten eingerichtet wurde. Gerade heute war es mal wieder so schlimm, daß ich garnicht mehr reiten möchte. Ich glaube mein Pferd ist unreitbar, weil er nur während der arbeit shaked. So ziemlich alles was das Internet hergibt habe ich schon ausprobiert, alles mit mehr oder weniger Erfolg. Mein Pferd, ein 9 jähriger Wallach shaked, seitdem wir angefangen haben ihn zu "arbeiten". Schon das aufzäumen war ein Prooblem, da er sich nicht an die Nase oder ans Maul fassen ließ, das shaken begann dann beim longieren und hörte nicht mehr auf. Also während des Reitens oder Longierens shaked er immer, nicht im Stall in der Box, oder auf der Weide... also konnten wir den lichtempfindlichen Shaker ausschließen. Dann haben wir alles an " Hilfsmittel ausprobiert : aus einem Fliegenschutz angefertigte Troddeln am Nasenriemen befestigt, half nur kurze Zeit, ohne Nasenriemen, half auch nur kurze Zeit, Headshaker Masken die 58 % des Lichtes und auch 58 % der Pollen filtern, half auch nur kurze Zeit. Alleosal haben wir auch alle 2 Tage gespritzt, mit dem Ergebnis, daß er so empfindlich wurde und sich ständig in die Brust gebissen hat. Ein Allergietest hat ergeben, daß er auf 3 Schimmelpilze allergisch ist, kann aber nicht die Hauptursache sein, da er wirklich nur während der Arbeit, also auf dem Platz/ Gelände/ Halle shaked und nie in der Box. Er hat es auch nicht saisonal sondern ganzjährig. Leider weiß ich nicht auf was das Labor alles getestet hat, aber könnte es das Zaumzeug sein ? Also Leder , Lederöl, Imprägniermittel, Lederfett , Gerbsäure irgendetwas was nur mit dem Kopf in Berührung kommt ? Gibt es dafür auch einen Allergietest ? Danke noch mal für diesen Brifkasten, tat echt gut.... (Gabi),