Fragen & Antworten
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1915,
Frage:
Hallo, bei meiner 7 jährigen Stute wurde vor 4 Wochen eine Zyste im Strahlbein
diagnostiziert. Der Arzt hat sie mit Apirel (Granulat), Equipalazone (Pulver)
und Finadyne (Injektionslösung) behandelt. Der Arzt war dreimal beim
Pferd, 1x geröntgt (10 Minuten), 1x gespritzt und mir die Medikamente
in die Hand gedrückt und das vor einer Woche - das Pferd vortraben lassen
und gemeint alles ok. Ich habe dabei kein gutes Gefühl, nach meiner Meinung
hat sich der Arzt nicht viel Zeit genommen (für die Rechnung schon eher)
- auf meine Frage ob dieser zystoidischer Defekt nicht auf eine beginnende
Podotrochlose deutet wurde überhaupt nicht eingegangen. Was soll ich
machen? Ich habe jetzt erst mal die Röntgenaufnahmen angefordert, (M,
K,),
Antwort:
wenn Sie's genauer wissen wollen in eine gute Spezial Klinik fahren, wie zB
die in Wattenscheid von Dr Cronau und dort erneut untersuchen lassen,
ansonsten
beobachten, vorsichtige Bewegung, regelmäßige Schmiedtermine Und
frühestens in 6 - 8 Monaten, wenn Vorher keine weiteren Beschwerden auftreten,
normales Arbeiten, Logieren meiden, dann lieber zu erst viele kleinere vorsichtige
Spaziergänge und später Ritte, (L,O,)
1914,
Frage:
Hallo, gibt es für katzen hustentropfen...meine katze hat seit längerer
zeit chonischen husten nicht ständig aber sehr häufig...sie hat
kein fieber allgemeinzustand ist gut...sie hatte als kleine katze wohl mal
eine lungenentzündung...da hatte ich sie aber noch nicht...weiß
also nicht ob es stimmt...der husten hört sich locker,brodelnd an aber
es kommt kein schleim...ich kann mit ihr leider nicht zum tierarzt fahren
halbe stunde autofahrt weil sie sich dann dermaßen aufregt, (?, M,),
Antwort:
Damit sollte die Katze unbedingt einer/m THP
oder TA vorgestellt werden, ausser einem recht harmlosen Husten könnte
sich zB tatsächlich eine chronische Bronchitis oder gar eine Herzerkrankung
dahinter verbergen, (L,O,)
1913,
Frage:
Hallo, Mein Hund zeigte vor etliche Wochen Symptome einer verstopften Nase.Er
mußte in immer kürzeren Abständen versuchen,den angesammelten
Schleim durch heftigstes Schnauben zu beseitigen,was offensichtlich immmer
schwerer wurde.Der behandelnde Tierarzt eklärte,daß das bei Hunden,die
ihre Nase ja ständig überall haben oft vorkommt.Als bei einem dieser
"Anfälle" die Nase auf das heftigste aus nur einem Nasenloch
zu bluten begann,wurde eine Endoskopie mit Biopsie durchgeführt,bei der
sich herausstellte,daß eine massive Entzündung im oberen Nasenbereich
vorlag.Mein Hund erhielt insgesamt 40000 mg Amoxicellin und mehrere Tausend
mg Prednisolon (Kortison). Außerdem wurde bei der Laboruntersuchung
festgestellt,daß eine erhebliche Blutgerinnungsstörung vorliegt.Nach
Abschluß der Behandlung mit Antibiotika und Prednisolon ging es meinem
Hund ca 4 Wochen lang gut,seit Neuestem zeigen sich aber die bereits bekannten
Symptome wieder.Haben Sie eine Vorstellung,worum es sich dabei handelt ?,
(?, P,),
Antwort:
Um einen Immundefekt wie dieser zustande kommt (genetisch, allergen, viral,
bakteriologisch, parasitös...), muß herausgefunden werden, sicherlich
wäre es sinnvoll den Vierbeiner mal in einer sehr guten TIerklinik von
grundauf untersuchen zu lassen und das am Besten bevor der Zustand sich noch
mehr verschlimmert, (L,O,)
1912,
Frage:
Hallo, unsere 21 Monate alte Patou-Hündin Fenja hatte im Zeitraum Dezember
`02 April `03 starken Pigmentverlust am Nasenspiegel. Der Nasenspiegel
wurde danach jedoch wieder langsam schwarz. Doch seit Mitte August hat die
Pigmentierung des Nasenspiegels und in den letzten 1 ½ Monaten auch
teile der Lefzen, stark abgenommen. Auffällig dabei ist, dass der Pigmentverlust
in beiden fällen ca. 2 ½ Monate vor der Läufigkeit angefangen
hat. Direkt nach ihrer ersten Läufigkeit roch sie sehr penetrant und
es wurde wegen des sehr hohen Kreatinin-Wertes eine Nierenentzündung
diagnostiziert. Ihrer letzten Läufigkeit (vor 2 Wochen) schloss sich
eine Gebärmutterentzündung an, die auch mit einem üblen Körpergeruch
einherging. Leider war nur noch mit Antibiotika (TSO 80) zu helfen, doch glücklicherweise
konnten wir somit eine Operation vermeiden. Nun haben wir bei "mereng"
gelesen, dass Pigmentstörungen bei Hunden viele verschiedene Ursachen
haben können. Darunter sind auch Ursachen wie: - Probleme mit der Läufigkeit
- Hormonumstellungsprobleme die sich durch Gebärmutterentzündung
äußern können Doch leider ist nirgends angegeben wie man feststellen
kann was nun wirklich die Ursache des Pigmentverlustes ist und was man evtl.
dagegen tun kann. Bis jetzt sind wir bei allen Ärzten nur auf Unverständnis
gestoßen und keiner hat unsere Sorgen ernst genommen. Solange für
uns die Frage nicht geklärt ist ob die Pigmentveränderung nur eine
Laune der Natur oder ob sie ein Zeichen für ein bestimmtes gesundheitliches
Problem ist, werden wir diese Veränderung nicht hinnehmen. Können
Sie uns evtl. einen Tipp geben um was es sich bei Fenja handeln könnte
oder was man untersuchen lassen sollte. Wenn es sich um Hormonumstellungsprobleme
handelt, gibt es hierfür Medikamente (am besten homöopathisch) die
man frühzeitig geben könnte um derartige Probleme zu vermeiden oder
sollte man eine Totaloperation in Betracht ziehen?, (N, R,),
Antwort:
Es gibt drei recht warscheinliche mögliche Gründe, Immunschwäche
(auch genetisch bedingte)- Allergie, Pilze - Parasiten und hormonale Störungen
auf diese Punkte sollten geplante Untersuchungen eingehen, mein Rat wäre
durchaus einmal mit dem Problem den ganzheitlichen
Heiler/innen aufzusuchen und zwar bevor wieder der Status Quo vorliegt,
(L,O,)
1911,
Frage:
Hallo, ich habe uns vor 4 Wochen ein Pony gekauft. Nun mein Problem. Er hat
sehr starke Blähungen. Einmal hat er auch ne Möhre wieder auswürgt.
Im Gegensatz dazu ist er sehr wachsam, wälzt sich und freut sich des
Lebens. Die Vorbesitzer wollen mir keine Antwort geben.Habe schon über
eine Art Kolik nachgedacht, aber dann wäre er nicht so fit. Woher kommt
das und was kann es sein?????, (S, M,),
Antwort:
Hier sollte auch baldigst Blähungen sind sicher kein Zeichen von Lebensfreude
und Wälzen kann beim Pferd, sehr richtig auch ein Zeichen von Unwohlsein
oder Schmerz bei Koliken sein, es gibt auch Koliken bei denen durchaus zwischen
den Krämpfen noch Appetitt besteht, so das auch dies kein Indikator für
oder gegen eine Kolik ist, abgesehen davon können Pferde nicht Erbrechnen,
die Mohrrübe wurde wohl zu hastig gefressen und dadurch geriten Teile
von Ihr in die Lufröhre (Verschlucken) die dann ausgeustet wurden, ich
kann nur dringend raten eine/n sachkundige/n
Bahandler/in oder TA zu rufen die/der der Sache auf den Grund geht, denn
sollten es tatsächlich Koliken sein, kann dies tötlich enden, abgesehen
davon raten wir zum Kauf eines guten Buches über
Pferdekrankheiten für Pferdebesitzer, (L,O,)
1910,
Frage:
Hallo, mir geben die Hufe von meinem 11jährigen Wallach Rätsel auf.
Seit ca. 1 Woche sind an beiden Vorderhufen die Kronränder angeschwollen.
Diese Schwellung zog sich partiell bis zum Gelenk hoch, mittlerweile beschränkt
es sich jedoch wieder nur auf den Kronrand. Rechts stärker als links,
dazu kommt, daß der rechte Huf deutlich wärmer ist als der linke.
Die Hinterhufe sind im Vergleich dazu kalt, die Kronränder völlig
normal unauffällig. Er geht barfuß, ich habe seine Hufe gründlich
untersucht und kann keine äußerlichen Verletzungen feststellen,
sie sind auch nicht empfindlich (der Hufpfleger war auch erst da). Auf Asphalt
und weichem Hallenboden geht er völlig normal; auf gefrorenem Naturboden
(Platz, Koppel) geht er nur sehr ungern und vorsichtig, setzt aber den Fuß
ordentlich auf. Ich dachte zuerst an eine Art Flüssigkeitsstau und habe
die Beine von unten nach oben massiert, das hat auch etwas geholfen. Aber
die Wärme des Hufes macht mir Sorgen. Was tun?, (R, G,),
Antwort:
Des Rätsels Lösung liegt in den Hufen, wie schon das Buch "Ohne
Huf kein Pferd" treffen ziziert, Sie schreiben vor kurzem war der Hufpfleger
da > eine Möglichkeit wäre uU hat er etwas viel Horn weggenommen
/ der oder die Nägel beim Beschlag nicht richtig gesetz wurden, die andere
wäre dass eine Rehe vorliegt, diese kann mehr oder minder sschwer sein
und entsteht durch mechanische Reize (zB Hufekorrigieren, zu viel Bewegung
auf härteren Böden, Medikamente, falsche Fütterung oder Geburten),
lassen Sie unbedingt eine/n sachkundige/n
Behandler/in oder TA nach ihrem Vierbeiner sehen, (L,O,)
1909,
Frage:
Hallo, Unser Islandwallach hatte eine Sandkolik. Wie bekommen wir ohne OP
den Sand aus dem Darm?, (?, S,),
Antwort:
Z B mit indischem Flohsamen (zB lt CAVALLO 03/2002 und 09/2002 ), Pferd scheiden
Sand normalerweise nur sehr ungenügend aus, er summiert sich und hat
schwerwiegende Folgen... Der gequollene indische Flohsamen soll nach amerikanischen
Forschungen (die in Deutschland weitgehend unbekannt sind) ein Herausschwemmen
des Sandes ("Bereits nach drei Monaten soll bei 91 Prozent der Pferde
der Darm komplett vom Sand befreit gewesen sein") bewirken, achten Sie
darauf falls Sie ihn kaufen möchten, daß er mindestens gute Verzehr-
besser aber Arzneiqualität hat, noch länger haltbar ist und eine
genaue Beschreibung (mit Angabe von Risiken) beiliegt, sie bekommen ihn zB
bei www.Miss-Marpel.com,
(L,O,)
1908,
Frage:
Hallo, Bei meiner Warmblut Stute, kein Beschlag wurde durch röntgen die
Anfänge von Spat hinten links festgestellt. Ich hatte meine Stute als
Freizeit/Turnierpferd gekauft. Besteht eine Möglichkeit dass ich sie
noch als Turnierpferd nutzen kann(nicht übermäßig, max bis
L, auch Springen??). Wie sollte ich sie behandeln lassen (Beschlag, Spritzen
vom Tierarzt...) Sind Zusatzfuttermittel sinnvoll? Wie lange wird es dauern
bis ich sie wieder reiten kann? Wie sehen generell die Chancen auf Heilung
aus? Oder kann man nur Linderung und Schmerzfreiheit erzielen? Sollte sie
im Moment besser viel Bewegung (weide, führen) haben oder wenig?, (K,
N,),
Antwort:
Nun, Sie schreiben von der Diagnose, aber leider nichts von den bestehenden
Symptomen (oder ist sie beschwerdenfrei ?!), generell ist die Aussage "Anfänge
von Spat" sehr schwammig, der Verlauf der Erkrankung hängt zu einem
nicht unwesendlichen Teil von Ihren Umgang mit ihr ab, bei Beschwerdenfreiheit
sollte sie arbeiten, einen regelmäßig erneuerten othopädischen
Beschlage erhalten und eine Fütterung die derartige Erkrakungen nicht
noch begünstigt (Kleie zu viel Eiweiss), dann wird sie im Idealfall
damit 30 Jahre ohne größere Probleme (so eine unserer Stuten),
der Regelfall ist aber leider nicht sondern die Aussichten auf ein "normales"
Reitpferdeleben liegt bei etwa 60 : 40 %, das bringt natürlich auch die
Haftungs-Frage (aus dem Kaufvertrag) auf die Bühne, uU müßte
eine Minderung des Kaufpreises möglich sein, aber rechtsberaten dürfen
nur Retsanwälte, daher dort diesbezüglich nachfragen, Ergänzungs
Futter sollten Sie erst nach Absprache mit ihrem THP
in Betracht ziehen, sie/er kann Ihnen auch weitere wertvolle Tip's im Bezug
Präparate die den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen können,
(L,O,)
1907,
Frage:
Hallo, meine tierärztin meinte bei meiner daisy kommt nur ein kaiserschnitt
in frage. sie meinte es ist bei yorkys so ??? stimmt das ???, (?, G,),
Antwort:
Das ist nicht auf die Rasse bezogen sondern auf die Geburtswege, da ihre TA
die Hündin untersucht hat, kam sie zu diesm Befund, sie sollten ihren
Rat dann auch beherzigen, (L,O,)
1906,
Frage:
Hallo, Ich habe mir vor einem Jahr eine Norwegerstute gekauft. Sie ist 6Jahre
alt und ist vom Pferdehändler. Leider ist sie ziemlich stur und will
nicht vernümpftig Galoppieren. Wenn meine Tochter ( sie ist 10 ) sie
im Trab reitet ,muss sie die genze Zeit gegenhalten. Sonst würde sie
los düsen. Wenn sie Galoppieren soll, dann rasst sie so .Aber Galoppieren
will sie nicht, (N, M,),
Antwort:
Die Stute hat erkannt das die reiterliche Ausbildung ihrer Tochter ihrer Erfahrung
mit Reitern weit unterlegen ist, hier gibt es zwei Lösungsansätze,
Nr 1 > Reitstunden bei guten Reitlehrern auf dessen Pferden und der Stute
(letztere auch dort bereiten lassen) oder Nr 2 > Reitstunden bei einer/m
Guten Reitlehere/in und das Aussuchen und Ausprobieren von Ponys mit einer/m
Pferdefach-Frau-Mann vor dem Kauf, (L,O,)
1905,
Frage:
Hallo, ich habe eine 7 Monate alte Dackelhündin. Sie ist mittlerweile
Stubenrein, aber ein Problem macht uns sehr zu schaffen. Immer wenn Besuch
kommt, pinkelt sie spontan an Ort und Stelle. Alle bisherigen Versuche brachten
keine Besserung. Wie kann ich das Problem in den Griff bekommen? , (B, B,),
Antwort:
Dieses Verhalten nennt man Demutsharnen, es weist auf einen zarten empfindlichen
sehr emotionalen Charakter hin, der aber auch sehr viele Vorteile birgt, hat
ihre vierbeinige Freundin ersteinmal Vertrauen gefaßt und ihrer Gefühle
besser im Griff hört das Problem von selbst auf, Schimpfen ist hier fehl
am Platz, am Besten sie schaffen bis das ganze besser klappt, für sie
Situationen wo es kein Problem ist das flüssige Etwas zu beseitigen,
halten Sie die Dame freundlich und liebevoll zu einem nicht so ungestümen
Verhalten an, Bachblüten können hier mäßig unterstützen,
(L,O,)
1904,
Frage:
Hallo, Was die letzten 8 Wochen passiert ist:Max, ein ca.8jähriger Schwarzwälder
Fuchs erlitt nachdem er Schweinemastfutter gefressen hatte,einen Reheanfall,
der vom Besitzer erst nach Tagen erkannt und dann in der Tierklinik behandelt
wurde (Aderlaß, eingipsen,Heparin, Equipalazone) Der Besitzer holte
dann das Pferd frühzeitig aus der Klinik, hielt es in Anbindehaltung
auf Betonboden, bis es dann nach ca. 1 Woche in eine weich eingestreute Box
gestellt wurde.Es bekam dann 18 Tage lang erst 2x3 und dann 2x2 Btl. Equipalazone
und tägl.5g Aspirin, außerdem wurde vor 14 Tagen ein Rehebeschlag
angebracht.Nun ist das Equi.alle und der Besitzer möchte kein Geld mehr
ausgeben.Wir verabreichen jetzt Traumeel-Tabl. 3x4 tägl.seit gestern(heute
ist der 25.12.03)auf unsere Kosten,und wollen homöopatisch weiter machen
solange das Tier noch bei uns ist. Das Pferd bekommt wenig Heu und Stroh,
den ein oder anderen Apfel(zum Medis verabreichen).Seit einigen Tagen wird
gelaufen,5-20 Min, anschließend kommt Max auf die Koppel.Er geht nicht
freiwillig aus der Box,und kann nur schwer laufen.Nun meine Fragen: Soll das
Pferd unter allen Umständen bewegt werden? Wie kann ich homöopatisch
behandeln? Ist Traumeel sinnvoll?Wenn ja in welcher Dosierng? Warun wirkt
der gesamte Bewegungasapparat so steif?, (E, K,),
Antwort:
es freut mich das Sie ein Herz für den Vierbeiner haben, allerdings sollte
die Therapie vom THP
oder TA überwacht werden, ob nun durch einen THP oder TA,
Traumeel ist nicht sinnvoll und die Bewegung Kann uU auch schaden, daß
hängt von der Situation ab, aber der Wettergott meint es gut mit ihrem
Fuchs, wenn's einen kalten Bach oder Schnee gibt rein mit den Hufen, mehrmals
täglich für einige Zeit (natürlich nicht bis die Füße
gefrieren),vermutlich bekam er Kortison, daher müsste damit biologische
Medikamente auch wirken können erst entgiftet werden und dann nach einer
homöopathischen Anamnese ein Simile verabreicht werden, Futter mäßig
wenig Eiweiß und der Boxenboden sollte Mit einem Torf - Sägemehl
- Gemisch versehen werden, das dämpft den Druck und saugt gut die Flüssigkeit
auf,
(L,O,)
1903,
Frage:
Hallo, ich habe vor ca. 2 Wochen ein Island-Stutfohlen bekommen. Leider hat
es am rechten Beinchen einen Sehenstelzfuß, d.h. sie knickt mit dem
FCßchen nach hinten um. Mitlerweile tritt sie aber auch schon mal auf
der Hufspitze auf. Der Tierarzt hat ein Stützverband gemacht, damit sich
die Sehne dehnt. Meine Frage ist: 1. Kann sich das geben, sodaß man
später nichts mehr merkt? 2. Im IPZV-Formum wurde mir geraten garnichts
zu tum und einfach abwarten. Würde sich von alleine geben. Was ist Ihre
Meinung ?, (S, St,),
Antwort:
Da hat das IPZV - Forum Recht, (L,O,)
1902,
Frage:
Hallo, Mein 17jähriger Wallach hat am rechten Hinterbein überm Fesselträger
zum zweiten mal nach 8 Wochen eine Sehnenscheidentzündung ich gebe schon
zur Unterstützung Hepar sulfuris c30 1ml/morgends und abends was kann
ich noch tun damit es besser heilt und nicht chronisch wird?, (D, S,),
Antwort:
Das Hepar - sulf durch eine geeignetres Präparat ersetzen lassen (THP)
und SEHR langsam in weiteren 1 - 2 Monaten mit dem Training bei 0 anfangen,
(L,O,)
1901,
Frage:
Hallo, Meine 12 Jährige Stute Mandy hatte Ende August eine leichte Schlundverstopfung.
Leider war ich da nicht anwesend und kann nur beschreiben, was meine Freundin
gesehen hat. Mandy hat geflehmt, gezittert und fing an den Kopf zu senken
und hat wohl versucht etwas raus zu würgen. Die Verstopfung ließ
aber recht schnell nach, so dass alles vorbei war als ich kam (ca.10 Minuten).
Da haben wir auch noch nicht an Schlundverstopfung gedacht... Dann hat sie
sich eine Woche später kurz an einer Möhre verschluckt. Aber da
hat sie nur einmal kurz gehustet und alles flog wieder raus. Wieder ein paar
Tage später hatte sie dann eine weitere Schlundverstopfung. Zu dem Zeitpunkt
wollte ich sie gerade wieder an das Futter gewöhnen, da sie bis dahin
eigentlich nur auf Koppel stand und keinerlei Zusatzfutter bekommen hatte.
Ich habe ihr an dem Tag Müsli gegeben. Jedenfalls hatte sie da einen
recht heftigen Anfall, so dass ich sofort einen Tierarzt gerufen habe. Er
hat eine Entzündung der Speiseröhre festgestellt, weil diese von
außen sichtlich angeschwollen war. Daraufhin sollte ich Pellets füttern,
die extra zur Regulierung des PH Wertes in der Speiseröhre waren. Zwei
Tage später stellte ich fest, dass Mandy heiser ist. Also habe ich den
Tierarzt wieder kontaktiert und ihn gebeten noch mal vorbei zu kommen. Dann
hat sie 2 mal Antibiotika bekommen und das PH-Wert regulierende Futter auch
weiterhin. Als sie dann wieder in den Stall kam habe ich nur Leinsamen und
später wieder normal Hafer gefüttert. Danach hat sie sich noch 2
mal (nicht so heftig) am Heu verschluckt. Bis jetzt also mittlerweile einen
Monat ist nichts mehr passiert, aber Angst habe ich trotzdem noch. Meine Frage
ist nun, gibt es das wirklich, dass Kehlkopf und Speiseröhre gleichzeitig
entzündet sein können und kann ich mich jetzt langsam beruhigen
und ihr alles normal füttern? Oder kann die Speiseröhre immer noch
gereizt sein? Und wie entsteht so eine Entzündung? Sie hat bis zur Schlundverstopfung
eigentlich nur Gras bekommen und daran hat sie sich bis jetzt noch nie verschluckt,
(S, T,),
Antwort:
Wenn sie beschwerdenfrei ist und der Behandler keine Anzeichen einer Entzündung
mehr entdecken kann, bleibt nur der Weg das Sie sich langsam beruhigen und
vorsichtig wieder zur normalen Kost übergehen, natürlich kann sich
gleichzeitig die Speiseröhre und der Kehlkopf entzünden,
(L,O,)
1900,
Frage:
Hallo, ich habe eine 14 jg. Shitzu Hündin die mir seit Aug.2003 Kummer
bereitet. Folgendes: durch das kurze Naserl bedingt hat sie seit ihrer Geburt
so ca einmal im Jahr einen Krampf beim Atmen chrchrchr chr chr chr chr für
einige Sekunden mit diesem Geräusch - dies haben viele kurze Nasen wurde
uns gesagt und im laufe der 14 jahre hab ich das auch festgestellt. wie gesagt
ca einmal im Jahr. ABER seit August hat sie diese Krämpfe nun immer öfter
unser sehr guter Tierarzt gab ihr LACHESI-(mischung) darauf war es ca 4 wochen
weg dann begann es wieder und ist jetzt so ca jeden zweiten Tag. Nun wissen
wir nicht weiter ???? Vieleicht hat wer einen Rat ? Diese krämpfe sind
unabhängig von tag nacht bewegung oder ruhe, sind immer plötzlich,
anfangs war die nase trocken jetzt ist sie auch manchmal feucht so daß
wir schon an einen chron.schnupfen dachten aber auch das ist es nicht !! Der
sonstige Allgemeinzustand ist ausser ein bisschen übergewicht und etwas
erhöhte leberwerte ganz super, (L, S,),
Antwort:
Offenbar entsteht das Problem durch eine Entzündung und die damit verbundene
Schwellung, allerdings gibt es auch Fälle wo solche Probleme durch ein
zu langes Gaumensegel entstehen, es sollte näher abgeklärt werden
ob es sich um eine chronische Infektion oder um eine Allergie, die durch das
zunehmende Alter und die damit verbundene Belastung entsteht, sie sollten
deshalb nochmals eine/n Behandler/in aufsuchen, (L,O,)
1899,
Frage:
Hallo, unsere hunde sind 2 bzw. 3 jahre alt. mit dem zweithund fingen sie
probleme an. hier wurde der erste einversüchtig. inzwischen hat sich
dieses zu 100 % gelegt. jetzt aber wird der ältere hund etwas "komisch".
treffen wir auf andere hunde, so kann es sein, daß er " wild umsich
beißt". Sprich egal wen oder was er trifft. hier kann es auch vorkommen,
das er herrchen oder frauchen beißt. nicht wirklich heftig, sondern
nur zwicken. wie können wir dieses verändern und was ist die ursache
hier!, (M, B,),
Antwort:
Hier ist es zu einer neuen Rangfolgefestlegung gekommen und der der alles
duldet ist der unterste in der Rangfolge, am Besten würden Sie mit BEIDEN
einen Kurs in einer guten Hundeschule belegen, (L,O,)
1898,
Frage:
Hallo, Ich habe seit 3 Wochen eine Andalusierstute (10J.) Wenn wir am Nachmittag
vom Reiten kommen und ich sie am Anbinder fest binde, fängt sie schon
nach kurzer Zeit an wie verrückt zu betteln (scharren). Wie kann ich
ihr dies abgewöhnen?, (S, Sch,),
Antwort:
Derartiges Verhalten zeigt sie um Aufmerksamkeit und Leckerchen zu bekommen,
ignorrieren und keine Leckerchen mehr wirken da wunder - aber vorsicht d'rauf
auchten das sie sich nicht im Strick verfangen kann, (L,O,)
1897,
Frage:
Hallo, Mein Hund ist jetzt 6 Monate alt und war das erste mal läufig.Es
schwillt jetzt aber das Gesäuge an,ist sie dann scheinträchtig,
(F, W,),
Antwort:
Manche Tiere denken das Sie Nachwuchs bekommen und richten die Umgebung und
Ihren Körper von "Nestbau", herumtragen von "Quitsch-Tieren"
bis hin zur Milchproduktion auf den nicht vorhandenen Nachwuchs ein, diesen
Zustand, wenn wiklich kein Nachwuchs kommen wird, nennt man Scheinschwangerschaft,
wichtig ist es zu vermeiden dem VIerbeiner Quitschspielzeug und viel Ruhe
zu gönnen, Abwechslung unt positiver Stress können wunder wirken,
wenn der Hund milch hat - bitte nicht abmelcken - sonst produziert die Hündin
immer mehr Milch, sollten Krankheitssymptome auftreten, bitte eine/n Behandler/in
aufsuchen, (L,O,)
1896,
Frage:
Hallo, Mein 4 jähriger Hund Charly hat laut meinem TA einen Bandscheibenvorfall,
die Röntgenbilder haben keine Auffälligkeiten gezeigt, da Charly
aber am ganzen Körper zitterte und während der Untersuchung, starke
Verspannungen zeigte, bekam er eine schmerzstillende Spritze und ich bekam
10 Schmerztabletten mit. Leider haben die Tabletten nicht gut geholfen, so
dass ich gestern als Notfall gegen 22.30 Uhr wieder beim TA war. Es folgte
wieder eine Spritze und ich bekam neue Tabletten und Globulis. Momentan liegt
er ziemlich ruhig in seinem Körbchen. Ich weiss laut Internetrecherchen
und der Erklärung meines TA was ein Bandscheibenvorfall ist, aber wie
wird der genau behandelt, was kann ich für meinen Charly tun , (N, O,),
Antwort:
Zunächst muß das Ausmaß festgestellt werden, hierzu werden
Sie einerseits befragt, es folgt eine neurologische Abklärung und ein
Röntgenbild, handelt es sich um einen leichteren Fall (hierfür gelten
nicht die Schmerzen als Richtwert) kann man den Patienten mit Schmerzmitteln
versehen nach Hause lassen, wichtig ist Ruhe, Wärme, die passenden Vitamine,
Minerale und ein Medikament das die Entzündung hemmt aber auch den Schmerz
lindert, aus ganzheitlicher Sicht sollte das Schmerzmittel so bemessen sein,
das der Vierbeiner dann nicht versucht - weil schmerzfrei - mehr rum zu laufen
als ihm gut tut, in den Ersten akuten Tagen ist Ruhe wichtig, danach am Besten
vorsichtige erste Physiotherapie - Bewegungen und "Handtuch"-Gehen
(Handtuch um den Bauch des Hundes und ihn so bei seinen Laufversuchen stützen),
diese sollten Sie dringend vorher mit der/dem Behandler/in absprechen, je
nach Schweregrad ist die spätere Aussicht bezüglich der Beschwerdenfreiheit,
wichtig ist aber zu beachten das derart vorgeschädigte immer wieder zu
solchen Erkrankungen neigen, dem sollte eine ausgewogene Ernährung und
Leistung Rechnung tragen, in Fällen wo keine Operation erforderlich ist,
kann oft die Naturheilkunde sehr von Nutzen sein, (L,O,)
1895,
Frage:
Hallo, wir haben eine einjährige Airedale-Terrier-Hündin. Als sie
lag (auch wenn es nur eine viertel bis halbe Stunde war) humpelt sie ein paar
Minuten mit eingezogener hinterer linken Pfote. Wenn sie eine Weile gelaufen
ist, läuft sie normal, ebenso bei Spaziergängen. Was könnte
die Ursache sein??, (F, L,),
Antwort:
Lahmheit die nur so kurz andauert und dann nicht wieder auftritt kann von
einem gequetschtem Nerv stammen, beobachten Sie ihren Vierbeiner, sollte es
öfters zu ähnlichen Beschwerden kommen, sollte die Hündin näher
untersucht werden, (L,O,)
1894,
Frage:
Hallo, ich habe ein 24 jähriges Pferd. Bei seiner Impfung ist festgestellt
worden,das er Herzrythmusstörungen hat. Er ist auch total Apathisch,Schleimhäute
sind blaß, Zunge ist etwas bläulich u. er braucht beim Fessen viel
länger als vorher.Beim Reiten oder Longieren ist er kaum zu bewegen.Er
hat auch seit einem Jahr total abgenommen, trotz Regelmäßiger Entwurmung.
Meine Frage; kann man mit Homeopartie seinen Allgemeinzustand etwas verbessern
und ihm wieder Freude am Ausreiten und am Leben geben, (S, G,),
Antwort:
Bei derart massiven Störungen müssen schulmed Präparate ran,
konsultieren Sie deshalb einen Herz-Spezialisten (Deshalb ruhig mal bei der
zuständigen Tierärztekammer anfragen) oder eine Uniklinik,
(L,O,)
1893,
Frage:
Hallo, Ich habe eine 18 jährige Stute, die Ende letzten Jahres an einem
Hufgeswchwür litt. Dieses wurde vom Tierarzt behandelt. Die Lahmheit
ging allerdings nicht weg, darauf hin wurde der Huf geröngt und es wurde
eine Hufbeinsenkung festgestellt.Sie wurde mit Equipalazone behandelt und
der Huf wurde 14 Tage eingegipst. Seit dem der Gips entfernt wurde geht es
hier auch viel besser. Ich sollte langsam anfangen das Bein wieder zu belasten.
Seit dem hat sie auch nie wieder gelahmt und ich kann sie ganz normal reiten.
Nun meine Frage: Darf oder kann ich trotz der senkung mit ihr springen?
, (C, E,),
Antwort:
Die Veratwortung Ihnen diesbezüglich zu raten, wir keiner freiwillig
übernehmen wollen, es ist schön, wenn Sie beschwerdenfrei ist und
es kann keinerlei Prognose gestellt werden ob sie es beim Springen bleiben
würde, aber Springen ist wieder die Natur des Lauf uns Steppentieres
Pferd und stellt eine erhöhre Belastungs- und Verletzungsquelle dar,
(L,O,)
1892,
Frage:
Hallo, Mein Stute ist bergab mit dem rechten Hinterbein nach links weggerutscht.
Sie ist nicht gestürtzt sonder hat sich, uns mich als Reiter auch, aufgefangen.
Auf dem Heimritt hat Sie nicht gelahmt. Am Folgetag ging Sie im trab deutlich
auf dem linken Hinterbein lahm. Es war nicht dick oder warm. Am 2. Tag stellte
ich eine leicht Schwellung und Erwärmung des Fesselgelenkes fest. Sie
fußt nicht voll auf, setzt erst die Hufspitz auf, dann die Trachte.
Hab gekühlt und Eisgel aufgetragen. Sie hatte an diesem Bein vor 3 Jahren
eine Fesselträgersehenanriß. Können Sie mir ein wirksames
Mittel zum einreiben oder eingeben nennen ? , (A, K,),
Antwort:
Sie sollten das Bein unbedingt Röntgen lassen, die Ursache einer solch
starken Lahmheit steht zunächst im Vordergrund erst nach der Diagnose
kann eine Therapiempfehlung folgen, gerne kommen wir auf Ihre sich dann daraus
zu stellende Frage später zurück, (L,O,)
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